Dummy-Arbeit für Retriever wird oft in Form von Gruppenkursen oder Seminartagen angeboten, bei denen 6 - 8 Retriever zusammen trainieren. Das ist durchaus sinnvoll, denn auch bei Dummy-Prüfungen sind immer sehr viele Hunde gleichzeitig im Gelände und in den Wartezonen vertreten. Retriever müssen also schon im Training an das Arbeiten mit Artgenossen gewöhnt worden sein und das Warten gelernt haben, davon bin auch ich überzeugt. Zum Erlernen der ersten Basics, wenn bestimmte Lernziele möglichst effizient erreicht werden sollen oder sich keine passende Gruppe findet, empfiehlt sich individuelles Einzeltraining:

 

 

Bereits in meiner Kindheit liebte und umsorgte ich Tiere und konnte mich immer schon sehr gut in sie einfühlen. Ich führte nach der Schule regelmäßig den Großen Münsterländer-Mix eines Nachbarn spazieren, kaufte mir vom Taschengeld einige Hundefachbücher und brachte dem Rüden aus dem Tierheim begeistert so einiges bei. Mein Traum vom ersten eigenen Retriever erfüllte sich aber erst im Sommer 2004, nachdem ich längst erwachsen und verheiratet war und meine berufliche Selbständigkeit es erlaubte, meinen Hund tagsüber mit ins Büro zu nehmen.

 

 

Die vielen Prüfungserfolge meiner eigenen Retriever und ihr zuverlässiger Gehorsam im Alltag sind der Beweis, was Hunde mit durchdachtem, richtigen Training alles leisten können. Meine fröhlichen, ausgeglichenen "Derrygowns" sind Vorbilder für viele Menschen und deshalb sind meine Hunde auch die Namensgeber für mein Training: